Apfelkäse stammt aus den Palästen der mittelalterlichen Könige und Adligen. Der Grund dafür ist, dass dafür viel Zucker oder Honig erforderlich ist. Honig war stets und ist immer noch ein ziemlich teures Produkt. Zucker war auch nicht günstig, bis es zur Entdeckung der Technologie seiner Herstellung aus Zuckerrüben kam. Das wohl älteste Apfelkäserezept Litauens stammt aus dem 17. Jahrhundert – aus dem Notizbuch des Kochs der Adelsfamilie Radziwiłł. Das Gericht heißt „Cidonijos-Käse“, aber das Rezept wird am Ende mit den Worten ergänzt: „...derselbe Käse kann aus Äpfeln zubereitet werden...“
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Äpfel schälen und schneiden, Zucker darüber geben, mischen und 1 oder 2 Tage aufbewahren, damit sich Saft bilden kann.
Dann den Saft in einen Topf gießen und kochen, bis er eindickt und sich der Inhalt halbiert.
Dann die Äpfel hinzufügen und unter Rühren ungefähr 1 Stunde kochen, bis alles eindickt.
Danach alles in einen feuchten Käsesack geben, durchschlagen und an einen gut durchlüfteten Platz zum Trocknen aufhängen. Den aus den Käsesäcken herausgenommenen Käse noch abtrocknen und in Pergamentpapier einwickeln.
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