Der Hering war seit Ewigkeiten ein wichtiger Bestandteil der Wirtschaft – er diente als Währung, Geschenk und sogar als Lösegeld. Lange Zeit waren die Heringe ein Gericht nur für Adlige, Höflinge und ihre Diener. Im Jahr 1808 verließ der Hering die Ostsee. Da der Gebrauch des Herings in Litauen auch durch die katholische Fastentradition beeinflusst wurde, wurde dieses Produkt zur Mangelware. Jetzt ist der Hering eine Fischart, ohne die es unmöglich ist, sich die Adventszeit und eine traditionelle Festtafel zu Heiligabend vorzustellen. „Sauerkrautsaft“ auf frischem Hering ist ein niederlitauisches Gericht.
Mehr über das Objekt finden Sie auf der Projektimplementierungswebsite.
Den gewässerten Hering abschuppen, Gräten entfernen, in Stücke schneiden, auf einen Teller legen, mit zerkleinerter Zwiebel bestreuen.
Den Hering mit Sauerkraut- oder Rote-Bete-Saft übergießen.
Mit gekochten, noch heißen Kartoffeln servieren.
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