Zur Zeit der Leibeigenschaft aßen viele Bauer sogenanntes gekrümeltes Brot, d.h. es wurde aus Korn, das zusammen mit Spreu gemahlen wurde, gebacken. Die Bauer backten damals reines Roggenbrot nur zu Feiertagen. Nach der Abschaffung der Leibeigenschaft verschwand dieses Brot. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mischten arme Bauer bei Missernten das Mehl anderer Körner, Wildpflanzsamen oder Kartoffeln in den Brotteig. Das mit diesem Gemüse gebackene Brot ist weicher und fluffiger.
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Roggenmehl mit warmem Wasser mischen, das verdünnte Triebmittel hinzufügen und gut mischen. Die Oberfläche mit Mehl bestreuen, abdecken und warmhalten, damit alles fermentiert wird.
Nach 16 bis 18 Stunden den Teig mit einem Spachtel verrühren, gekochte Kartoffeln, Salz, Zucker hinzufügen, durchkneten und noch warmhalten, damit er aufgeht.
Ein Backblech oder Backformen mit Mehl bestreuen, mit Schilfrohrblättern bedecken und Laibe normaler Größe formen. 2 Stunden backen. Heiße Laibe mit kaltem Wasser befeuchten.
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