Ein traditionelles litauisches Lebensmittel – Roggenbrot – kommt seit einer Ewigkeit sowohl auf den alltäglichen Tisch als auch auf die Festtafel. Auf dem Land in Litauen war Roggenbrot bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts das Grundnahrungsmittel. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und im Ersten Weltkrieg wurden das Mehl anderer Körner oder Pflanzen in den Teig eingemischt.
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Ein Drittel des Mehls in die Backmulde geben, Kümmel hinzufügen, mit kochendem Wasser begießen und gut vermischen, damit kein trockenes Mehl verbleibt.
Die Backmulde abdecken und an einem warmen Platz drei bis vier Stunden ruhen lassen, damit alles süßer wird.
Das in warmes Wasser eingerührte Backtriebmittel hinzufügen, Wasser dazugeben, wenn es zu wenig ist, gut verrühren, die Oberfläche mit Mehl bestreuen, die Backmulde wieder abdecken und an einem warmen Platz 12 bis 18 Stunden zum Säuern ruhen lassen.
Den gesäuerten Teig verrühren, Salz und das restliche Mehl hinzufügen und sehr gut durchkneten. Warmhalten, damit der Teig aufgeht.
Der Ofen wird geheizt, wenn das Brot ziemlich hoch aufgegangen ist. Die Laibe sollen auf Kohl- oder Ahornblättern oder Kalmus geformt werden und in einen gut vorgeheizten Ofen von 300°C schieben.
Zwei bis drei Stunden backen. Nach einer Stunde die Laiboberfläche mit heißem Wasser befeuchten.
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