Baumkuchen ist ein geheimnisumwobenes Produkt der Backkunst, das auf einem Drehspieß durch das Gießen von Teig in dünnen Schichten gebacken wird. Der Baumkuchen gelangte am Ende des 19. Jahrhunderts aus Deutschland nach Litauen und wurde über die Region Suvalkija populär. Man begann, ihn in Pfarrgemeinden und Klöstern zu backen. Baumkuchen ist schon lange ein grundlegender süßer Bestandteil der litauischen Festtafel. Das Aussehen und der Geschmack des Baumkuchens sind seine Besonderheit. Bei einem Längsschnitt kann man zählen, wie viele Male der Teig gegossen wurde. Ein gebackener Kuchen hält sich ein Jahr und verliert weder an Form noch an Geschmack. Die lange Gültigkeitsfrist ist auch maßgeblich für die Popularität des Baumkuchens auf dem Weltmarkt verantwortlich.
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In einer großen Tonschüssel mit einem Holzlöffel Butter mit Zucker vermischen. Die Eier nacheinander hinzugeben, einen Löffel Schmand untermischen, bis alle Eier und der Schmand eingearbeitet sind. Dann Mehl hinzufügen und alles gut verrühren.
Der Baumkuchen soll vor dem Feuer auf einer sich verjüngenden Holz- oder Metallrolle backen. Mit einem Leinentuch oder Backpapier bedecken und zum Drehen auf zwei Ständer.
Darunter ein Blech legen, um hinunterfallenden Teig aufzufangen. Den Ofen mit Eschen- oder Birkenholz heizen. Die Rolle ständig drehen und langsam Teig darüber gießen. Die erste Schicht formen und den Teig backen, bis er gelblich wird, dann die nächste Teigschicht gießen usw.
Den fertig gebackenen Baumkuchen noch eine Stunde auf der Rolle lassen und dann zum Abkühlen abnehmen. Erst nach mindestens 1 Stunde kann man den Teig von der Rolle entfernen und den Baumkuchen abnehmen.
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